- 6842 - 1342. Juni 3. Breslau (dat. Wrat.). fer. sec. infra oct. corp. Christi. Karl, Erstgeborener des Königs (Joh.) v. Böhmen, u. Markgraf v. Mähren, bek., daß er dem Bresl. Bürger Konrad v. Waczenrode und seinen Erben wegen dessen vielfachen getreuen Diensten das ganze ihm (Karl) auf den Gütern von dessen Allod Krolicz (Krolkwitz) gen. i. Bresl. Distrikt zustehende landesherrliche Recht (omne dominium et ius nostrum) ohne jeden Vorbehalt für sich und seine Nachfolger mit der Erlaubnis übertragen hat, das Allod auch nach deutschem Recht auszusetzen. O. Z. Bresl. Staatsarch. Rep. l6 Bresl. Landb. B fol. 125; daraus abgedr. i. Cod. dipl. Morav. VII (1858), S. 304. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |